Wir essen uns sauer
Gesundheit ist das Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele. Im Gegensatz dazu stellt die Krankheit ein Ungleichgewicht dar. Ungleichgewicht heißt immer ein Zuviel (also eine Vergiftung) auf der einen Seite der Waage und ein Zuwenig (Mangelerscheinung) auf der anderen.
Das heißt in Bezug auf das gestörte Säure-Basen-Gleichgewicht: Unser Körper ist zu sauer und es fehlen ihm Basen. Ein zentraler Grund für diese Übersäuerung ist vor allem die moderne saure bzw. säurebildende Zivilisationskost (mit zu viel Eiweiß und Kohlehydraten). Wenn wir außer Haus essen, finden wir zum Beispiel auf der Speisekarte kaum basebildende Speisen und erst recht keine basischen Getränke wie Gemüsesäfte und naturreine ungesüßte Fruchtsäfte. Vielmehr heizen kohle-säurehaltige Getränke mit viel zu viel Zucker und sogenannte „Energy-Drinks“ die Übersäuerung noch zusätzlich an.
Weitere Ursachen für zu viel Säuren in unserem Körper sind Genuss- und Suchtmittel wie Alkohol und Nikotin, Umweltgifte und Medikamente wie Antibiotika und Cortison. Durch die Einnahme von Antibiotika zum Beispiel werden breitbandig auch nahezu alle nützlichen Bakterienkulturen abgetötet. Somit wird erst der Platz für eine Fehlbesiedlung und damit eine krankhaft veränderte Darmflora geschaffen. Diese Pilze und Bakterien der Fehlbesiedlung wiederum produzieren nun Säuren und begünstigen eine weitere Übersäuerung.
Auch das Cortison steht laut dem Biologen Dr. Andreas Kalcker immer mehr im Verdacht, bestimmten Parasiten im Körper geradezu die Tür zu öffnen. Die Ausscheidungsprodukte dieser Parasiten – wie Ammonium, Formaldehyd und Histamin, wirken auf den menschlichen Organismus wie Nervengifte und lösen zusätzliche Belastungen unseres Immun- und Nervensystems und damit Säurebildungen aus.
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